Verkehrsplanerische Ansätze zur Umgestaltung des Neu-Isenburger Straßennetzes
Neu-Isenburg, 2016
Erarbeitung von bestandsorientierten Lösungen und alternativen Planungsansätzen für zwei Verkehrsknotenpunkte in Neu-Isenburg mit dem Ziel der Verbesserung der Radverkehrsführung; Empfehlung einer Vorzugsvariante
Nutzungsschwerpunkte
Mobilität
Zeitraum
2016
Auftraggeber
City of Neu-Isenburg
Die Stadt Neu-Isenburg hat im Vorgriff auf die Realisierung der Regionaltangente West (RTW) eine umfangreiche Umplanung der Achsen Carl-Ulrich-Straße/Schleussnerstraße zu einem Einbahnstraßensystem zwischen Hugenottenallee und Frankfurter Straße durchgeführt. Der westlich anschließende Knotenpunkt wurde zu weiten Teilen als signalisierter Kreisverkehr umgebaut und auch für den östlich anschließenden Knotenpunkt sollte der Umbau kurzfristig beginnen. Zwischenzeitlich kamen jedoch Zweifel auf, ob die Maßnahmen wirklich das verkehrs- und stadtplanerische Optimum darstellen. AS+P hat für die anschließenden Knotenpunkte daher sowohl bestandsorientierte Lösungen als auch kostenintensive alternative Planungsansätze erarbeitet. Dabei stand eine Verbesserung der Radverkehrsführung im Vordergrund, weitere wichtige Aspekte waren ein durchgängiger Verkehrsfluss in Ost-West-Richtung, sowie die generelle Übersichtlichkeit und Begreifbarkeit der Knotenpunkte. Für zwei Planungshorizonte (bis zum Bau der RTW und nach Realisierung der RTW) wurden Kosten und Nutzen der Alternativen gegenübergestellt und eine Vorzugsvariante empfohlen.