Machbarkeitsstudie für den Hessentag 2021 in Fulda
Fulda, 2017
Fachliche Prüfung der grundsätzlichen Durchführbarkeit der Veranstaltung unter diversen Aspekten und der allgemeinen Anforderungen gemeinsam mit den verantwortlichen Akteuren der Stadt Fulda sowie Entwicklung eines schlüssigen Gesamtkonzeptes
Nutzungsschwerpunkte
Mobilität
Zeitraum
2017
Auftraggeber
Stadt Fulda
Besucherparken
Die Stadt Fulda bewirbt sich um die Ausrichtung des Hessentags 2021. AS+P wurde mit der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie zur Bewerbung beauftragt. Die Bearbeitung umfasst neben der Entwicklung eines Leitthemas für den Hessentag die Strukturierung einer bedarfsgerechten Personalplanung sowie grundsätzliche Überlegungen zu Finanzierung und Investitionsprogramm. Im Fokus stehen jedoch die Erarbeitung eines Flächen- und Verkehrskonzepts, dessen Grundidee auf der Philosophie beruht, dass sich die Landesveranstaltung den jeweiligen lokalen Gegebenheiten anpasst. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der räumlichen Struktur der vorhandenen Flächen sowie dem Charakter der zu Verfügung stehenden Stadträume. Fulda kann so bestehende Infrastrukturen nutzen und zentrale Plätze bespielen, da sie Teil der Konzeptidee sind. Alle Mindestbestandteile, die so genannten Kernmodule sowie die optionalen Module, die zur Ausrichtung des Hessentags erforderlich sind, wurden im Stadtgebiet verortet und mit Hilfe des wesentlichen prägenden Elements, der Hessentagsstraße, miteinander verbunden. Das Verkehrskonzept ist für einen erfolgreichen Hessentag essenziell, denn Schätzungen von bis zu 130.000 Besuchern an den Wochenenden stellen besondere Anforderungen an die Austragungsorte. Es soll dazu beitragen, die An- und Abreise zum Hessentag möglichst umweltfreundlich und effizient gestalten zu können. Dazu werden neben dem Einsatz aller konventionellen Verkehrsträger auch die Barrierefreiheit, Informationsmöglichkeiten durch neue Medien sowie die Elektromobilität thematisiert.
Veranstaltungsort Dommuseum
Veranstaltungsort Schlosspark